#notweddingphotography

Kein Hochzeitsfotograf – Martin Liebl

Kein Hochzeitsfotograf – Martin Liebl
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Hallo liebe Hochzeitspaare!

Auf jeder Hochzeit, die ich fotografisch begleiten darf, begegnet mir – so oder in ähnlichem Wortlaut – mindestens einmal die Frage:

 “Und Du bist ein guter Freund des Hochzeitspaares?”

Ungelogen. #nobullshit
Und jedes Mal wenn sie kommt, freue ich mich wie ein kleines Kind!
Denn sie zeigt mir: Ich mache alles richtig.


Ich darf mich vorstellen:

Ich bin Martin aus München und fotografiere dokumentarisch. Mit klassischer Hochzeitsfotografie habe ich nichts am Hut. Bei meiner Fotografie ist nichts gestellt und inszeniert, es dürfen alle einfach SEIN. Immer im Moment, genau so wie sie sind. Das gilt für alle Anwesenden, Brautpaar UND Gäste.

Denn ihr und eure Gäste sollen den Tag erleben und geniessen dürfen.
Frei von jeder Ablenkung vom Wesentlichen.

Jede Hochzeit ist einzigartig. Ich sehe jede Feier als ein neues fotografisches Abenteuer, auf das ich mich voll und ganz einlasse. Dabei sind mir alle Momente des Tages gleich wichtig, nicht nur die großen, im Hochzeitsprotokoll verankerten Punkte.


WAS MEINE ARBEIT LEIDENSCHAFT KOSTET

Ihr könnt mich ab 4 Stunden buchen.* Generell fotografiere am liebsten ganztätige Hochzeitsreportagen, von den Vorbereitungen vor der Trauung bis inklusive der Party am Abend. Hier ist ein kurzer preislicher Überblick zur Orientierung:

REPORTAGE KLEIN
(4 Stunden)

1.250,– €

REPORTAGE GROSS
(8 Stunden)

2.250,– €

REPORTAGE XL
(12 Stunden)

3.000,– €

Falls euch eine Buchungsdauer vorschwebt, die zwischen den drei gelisteten Paketen liegt, erstelle ich euch natürlich gerne nach unserem Kennenlerntermin ein auf diesen Zeitraum angepasstes Angebot.

Dazu kommen Fahrt- und Übernachtungskosten, die ich für jede Feier individuell berechne. Ihr zahlt nur die tatsächlich anfallenden Kosten, aber keine Reisezeit. In der Regel versuche ich mit Bus & Bahn anzureisen, ist das nicht möglich dann wird’s auch mal ein Carsharing-Auto werden.

Alle Preise inkl. 19% MwSt. Stand Januar 2024

*Meine Herangehensweise und Art der Fotografie sind aus der Erfahrung heraus für weniger Buchungszeit als 4 Stunden nicht gemacht. Natürlich gibt es eine Ausnahme: Wenn ihr mich für die Ganztagesreportage eurer kirchlichen/freien Trauung bucht, aber auch noch zusätzlich gerne bei der kürzeren standesamtlichen Zeremonie dabei haben möchtet. Dann bin ich natürlich auch dafür buchbar.


In allen Reportagen enthalten:

Vor der Hochzeit:

  • ein ausführliches Vorgespräch

  • Ortsbesichtigung
    (falls nötig)

  • letztes Update in den Tagen vor der Feier

Am Hochzeitstag:

  • fotografische Begleitung im Buchungszeitraum mit all meiner Leidenschaft

Nach der Hochzeit:

Eine hochwertige Box mit

  • Link zur passwortgeschützten Online-Galerie der Hochzeitsreportage Download.
    Dabei sind zwei Zugänge: einer für eure Gäste, einer für euch als Paar mit dem ihr bestimmte ­Momente privat halten könntet

  • einer Auswahl hoch­werti­ger ­Abzüge von besonderen ­Momenten des Tages



IM VORFELD…

… sollten uns vor dem Auftrag persönlich kennenlernen. Das Eis brechen, schauen ob die Chemie stimmt, ob wir gut miteinander “können”. Ich werde euch an einem intensiven Hochzeitstag in teils sehr privaten Momenten begleiten. Da ist es unabdingbar dass ihr euch mit mir wohlfühlt.

Gute Schwingungen = gute Fotos! Denn es soll ja nicht nur der Bund fürs Leben ewig halten, die Bilder der Hochzeit möchtet ihr euch ja auch mindestens genau so lang anschauen können. Wir besprechen natürlich was euch fotografisch wichtig ist.

Zudem erzähle ich auch gerne etwas aus meinem Nähkästchen. Das ist nach unzähligen Hochzeiten mit einer Menge Erfahrungen gefüllt was denn eigentlich eine gelungene Hochzeit ausmacht.

Der Termin ist natürlich unverbindlich und kostenlos. Wenn ihr mich doof findet, dann ist das total ok. Besser ihr wisst es schon vor der Hochzeit als erst danach.


WIE VIELE FOTOS ERHALTEN WIR?

Das hängt natürlich von der Buchungsdauer ab. Aber es werden auf alle Fälle reichlich und genug sein. Hier ein Beispiel aus der Praxis:

Von einer 8-Stunden-Reportage komme ich mit ca. 3.000 Bildern nach Hause.
Nach mehreren Aussortierungsdurchgängen ist die Spreu (z.B. zu hell, zu dunkel, unvorteilhaft, zu ähnlich, zu langweilig) vom Weizen (Bilder die ich als “abgabewürdig” sehe) getrennt.

Dann sortiere ich noch einmal nach subjektiven Kriterien aus. Je besser ich sortiere, desto besser also runder und stärker wird die Reportage. Ich bin also nicht nur Fotograf, sondern auch noch Kurator. Erst dann beginnt die eigentliche Bearbeitung.

In der Regel gebe ich zwischen 15 und 20 Prozent der gemachten Bilder ab, bei 8 Stunden Reportage macht das also 450 bis 600 Bilder.


SO SIEHT MEINE BEARBEITUNG AUS …

Ich fotografiere digitale Negative aka im RAW-Format. Diese müssen, wie analoge Negative, entwickelt werden. Alle Fotos werden dabei grundbearbeitet, insbesondere der Ausschnitt und die Farbstimmung. Der Entwicklungsprozess macht 60 Prozent des Auftrages aus. Er ist das Feintuning, hier wird das Rohmaterial aufeinander abgestimmt und somit die Reportage rund gemacht. Um die Geschichte eurer Feier zu erzählen, ist auch die Bildabfolge, der Fluss der Reportage wichtig. Hier kommt auch wieder der Kurationsaspekt zu tragen, wenn ich mir aus dramaturgischen Gründen erlaube die Reihenfolge umzustellen.

Wenn ich weiter oben schreibe “Ich stelle nichts, ich inszeniere nichts”, so gilt das auch für die Bearbeitung. Wir sind wie wir sind, mit unseren kleinen Falten, Grübchen und Imperfektionen. Genau das macht uns aus, es macht uns zu Menschen. Ich mag es echt und authentisch. Ihr auch, deswegen habt ihr mich ja gebucht.

Und genau deshalb gibt es kein auch Beautyretuschen. Es bleibt alles so wie es ist, wir sind im echten Leben und nicht auf Instagram, TikTok & Co mit ihren Filtern. Bei ausgewählten Paarporträts schaue ich natürlich drauf dass alles was nicht älter als 2 Wochen ist und unvorteilhaft wirkt, entfernt wird.


… UND SO LANGE DAUERT SIE

In der Regel erhaltet ihr eure Fotos, je nach Auftragsdauer und der daraus resultierenden Bildmenge, nach 4 bis 8 Wochen. Insbesondere in der Hochsaison von Anfang Mai bis Ende September kann es schon mal dauern. Da habe ich einfach viel zu tun.

Ihr bekommt eure Bilder als Download-Link in Form von JPG-Dateien. Einmal hochauflösend sowie auch im Webformat, so könnt ihr sie gleich per Mail versenden oder posten.

Ich stelle euch die Bilder in einer Online-Galerie bereit. Den Link hierzu könnt ihr gerne an Familie, Freunde und alle andern Gäste senden. Ihr könnt entscheiden ob sich die Besucher der Galerie die Bilder nur Ansehen oder auch Herunterladen dürfen.

Zudem erhaltet ihr zwei Zugänge, einen für euch als Hochzeitspaar und einen für alle anderen. Mit eurem Zugang habt ihr die Möglichkeit bestimmte ­Momente privat zu halten oder Fotos eurer Gäste, von denen ihr glaubt dass sie ein Bild als unvorteilhaft empfinden können, unsichtbar machen.

Ihr erhaltet alle privaten Nutzungsrechte der Bilder zur Veröffentlichung.
Wenn ich Bilder in Schwarz-Weiss abgebe, dann kann ich euch diese nicht auch in Farbe geben. Sie sind aus gutem Grund Schwarz-Weiss, der ist immer fotografischer/kreativer/gestalterischer Natur.


WAS MIR SONST NOCH WICHTIG IST


DER EXPERTE
Bitte teilt euren Gästen vorab mit dass ihr einen Fotografen habt der sich in den wichtigen Momenten des Hochzeitsprotokolls (z.B. Trauung) um die Fotos kümmert. Es ist nicht nur in eurem Interesse, sondern im Interesse aller.

So können in diesen Momenten ALLE bewußt teilnehmen da ihre Handies, iPads und Kameras in der Tasche stecken, niemand die Zeremonie stört oder mir vor die Linse läuft. Außerdem ist bei den Handyfotos und -videos von Onkel Erna und Tante Herbert auch noch nie was Brauchbares rausgekommen.

Ich selbst kann und werde niemanden zurechtweisen. Vor und nach der Trauung ist mir das alles egal – dann gerne “Feuer frei” für alle – wenn es für euch auch cool ist.

WAR ER/SIE NICHT AUCH DA?!

Manchmal gibt es von Gäst:innen einfach kein Foto. Das kann verschiedene Gründe haben (z.B. hat sich vor mir versteckt, es gab nur unvorteilhafte Aufnahmen, musste früh nach Hause). Das kann passieren und gehört bei der Reportageefotografie einfach dazu.

Ich fotografiere immer nach Moment, Situation und im Fluss des Geschehens. Alles andere wäre Bestandsfotografie (für die ihr mich ja nicht gebucht habt).

FIFTY SHADES OF PINK

Sprecht vorab mit eurer Location über das Licht. Es scheint recht beliebt zu sein, warme LED-Lichter (= Rosa!!! Orange!!!) einzusetzen und damit alles in mindestens 50 Shades of Pink oder Orange zu tauchen. Das mag vor Ort gut aussehen, macht aber auf den Bildern farblich alles kaputt. Deshalb bittet um eine neutrale Beleuchtung.

TAUBEN. LUFTBALLONS. AUS DER ZEIT GEFALLEN? TOTAL.

Wir leben in den 2020ern und bestimmte Dinge wurden und werden zwar auf Hochzeiten immer noch gemacht, sind aber definitiv nicht mehr zeitgemäß. Ich spreche von Luftballons und/oder Tauben.

Vornweg: Ich tue mir sehr schwer beides zu fotografieren.
Die Anzahl der Luftballons, die jedes Wochenende bei Hochzeiten in den Himmel und damit auch als späterer Plastikmüll in die Natur geschickt werden ist, ist immens. Das braucht niemand! Gute Wünsche können auch in anderen und besseren Form als an Karten baumelnd nach Woauchimmer fliegend übermittelt werden.

Das Gleiche gilt für Tauben auf Hochzeiten. Für die Vögel ist das Prozedere purer Stress und Terror. Kurzer Perspektivenwechsel: Würde es Mensch gefallen, mehrere Stunden lang in einer kleinen Holzbox zu sitzen um dann irgendwann endlich so schnell wie möglich davonfliegen zu können, nur um an den folgenden Wochenenden das wieder aushalten zu müssen. Rhetorische Frage, oder?!

Falls ihr dafür schon sensibilisiert seid: Total gut! Aber gebt die Informationen doch auch an eure Gäst:innen via Trauzeugen/Einladung weiter. Dann wissen alle Bescheid und unangenehme Überraschungen können vermieden werden.


ÜBER MICH

Geboren und aufgewachsen bin ich in München, wo ich auch heute noch wohne. Ich bin gelernter Mediengestalter, studierter Amerikanist (auf Magister, kennt das noch wer?) und fotografischer Autodidakt, der relativ “spät” seinen Platz hinter die Kamera fand.

Irgendwie hatte ich schon immer eine gesunde Portion Neugier in mir und flaniere am Liebsten mit der Kamera in der Hand einfach drauflos. Egal ob in München oder woanders. Zudem hatte das große Glück, Mitte der 1990er Jahre in der Hardcore & Punk Subkultur mit ihrem starken Do-It-Yourself-Ethos (und Themen wie Tierrechte oder auch Gender Equality) aufzuwachsen. Die dort gesammelten Erfahrungen und Werte haben meine Fotografie nachhaltig geprägt, so dass Authentizität bei mir an erster Stelle steht.


KONTAKT

Ihr möchtet mich buchen? Total gut! Ich freue mich euch kennenzulernen
Schreibt mir einfach eine Mail über das Kontaktformular.
Oder ruft mich auch gerne direkt an an unter +49 17624361694